Lorin Sklamberg (USA; Gesang, Akkordeon)

ist Mitbegründer der jiddisch-amerikanisch verwurzelten und mit dem Grammy-Preis ausgezeichneten Band The Klezmatics.
Er war auf unzähligen Aufnahmen und Live-Shows, sowohl als Solist wie auch zusammen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Künstler, unter ihnen Itzhak Perlman (im Duett auf seiner Eigenkomposition “Nign”), Chava Alberstein, Don Byron, Jane Siberry, Marc Cohn, Odetta,  Esma Redzepova, Emmylou Harris, Tracy Grammer, Neil Sedaka, Natalie Merchant und Tony Kushner zu hören. Sein Song “Headdy Down”, erschienen auf der Texte von Woody Guthrie verarbeitenden The Klezmatics-CD „Wonder Wheel“ (Grammy-Gewinner 2006), wurde im Magazin Sing Out! veröffentlicht.

Lorin komponierte und trat auf für Film, Tanz, Bühne sowie Zirkus und produzierte etliche Weltmusik- und Bühnenmusik-Aufnahmen.  
Er lehrt jiddischen Gesang von São Paulo, London, Paris und Weimar bis Kiev und St. Petersburg. Seine zusammen mit Frank London kreierten Programme chassidischer “Spirituals”, erschienen auf drei von der Kritik hoch gelobten CDs.

Eine der aktuell laufenden Kooperationen, ist das Projekt „Saints and Tzadics“, mit der in Dublin geborenen Sängerin Susan McKeown, ein Konzertprogramm inklusive CD-Einspielung, welches jiddische und irische Lieder miteinander verbindet.
Er ist ebenfalls mitaktiv in dem von Andrea Pancur und Ilya Shneyveys iniziierten bayrisch-jiddischen Projekts „Alpen Klezmer“ und des „Semer Label Reloaded Projektes“ mit Alan Bern.

Tagsüber ist Lorin als Sound-Archivar im New Yorker YIVO Institute for Jewish Research tätig.
“Einer der Ersten unter den amerikanischen Sängern aller Genres.” – äußert Robert Christgau (National Public Radio) in „All Things Considered“.
Photo: Gorg Fromme

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