Daniel Kahn & The Painted Bird

Benannt nach dem grotesken Roman von Jerzy Kosinski, entstand 2005 die Band „The Painted Bird” in Berlin. Bereits als die „jiddischen Pogues” bezeichnet, spielt die Band etwas, was Daniel Kahn als „Verfremdungsklezmer” bezeichnet.
Das Repertoire ist eine Mischung aus Klezmer, radikalen jiddischen Liedern, Kahns eigenen Songs, Brecht’schem politischen Kabarett und Punk Folk. Kahn singt englische, deutsche und jiddische Lieder – traurig, fröhlich, böse, humorvoll, tragisch, theatralisch, poetisch – und politisch radikal. Dabei spielt er Akkordeon, Gitarre, Klavier, Mundharmonika und eine sympathische Ukulele, die hauptsächlich aus einer alten Zigarrenschachtel besteht. Die internationale Kapelye kommt aus allen Ecken der Klezmerwelt: Jake Shulman-Ment, Michael Winograd, Michael Tuttle, Hampus Melin, Dan Blacksberg und viele Gastmusiker.

Das dritte Album „Lost Causes” (Oriente) hat den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik 2011 gewonnen. Viel intimer und dunkler als die früheren Alben hat das neuste Album "Bad Old Songs" schon den Preis der deutschen Schallplattenkritik als bestes Folk Album 2013(I) gewonnen.
Foto: Adam Berry

www.paintedbird.net