wurde in 1976 in Ungarn geboren, fing mit Musik früh an, ernsthaft in Solfeggio wie im Geigenspiel. Sie hat schon als Kind nationale Wettbewerbe in beiden Fächer gewonnen. Sie studierte als junge Talent weiter in Budapest in der F. Liszt Musikakademie, und nach dem Abitur in Toronto (Kanada) bei dem legendären Lorand Fenyves.
Kammermusik hat von Anfang an eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt. Sie spielte Streichquartett, studierte und führte große Werke, wie Messiaen: Quartour pour la Fin du Temps.
In Budapest hat sie mit György Kurtág gearbeitet und die nationale Uraufführung von seinen Solowerken als 17-jährige gespielt.
In Toronto Barock Aufführungspraxis und Neue Musik wurden auch Teil von ihrer künstlerischen Aufgaben, als zweimalige 1. Preisträgerin von dem Concerto Competition spielte sie mehrmals als Solistin mit dem Orchester der Glenn Gould Professional School.
In Berlin setzte sie ein Konzertexamen Studium fort, während welcher Zeit sie in unterschiedlichen Orchestern wie im Orchester der Klangverwaltung München, Kammerorchestern wie Mahler Chamber Orchestra und Ensemble Oriol Potsdam, im Miron Quartett und später im Berlin-Budapest Quartett spielte.
Dea Szücs lebt seit 2000 in Berlin, wo sie als Mitglied des Solistenensemble Kaleidoskop in zahlreichen aufregenden Projekten mitwirkt, unterrichtet und ist Prímás von dem ungarischen Volksband Durrbanda.
Kammermusik, Volksmusik, Improvisation und Zusammenarbeit mit anderen Künstlern stehen auch jetzt im Mittelpunkt ihres musikalischen Lebens und Vorhabens.