Beyle Schaechter-Gottesman wurde 2004 von Alan Bern eingeladen, innerhalb des Yiddish Summer (damals noch „Klezmer Wochen“) Weimar jiddisches Lied zu unterrichten. Welch einen Eindruck ihre Persönlichkeit und ihre Lieder auf die TeilnehmerInnen machten, wird an den folgenden Aufführungen und Aufnahmen deutlich. Heute, ein Jahrzehnt später, ist ein Teil ihres Liedschaffens weltweit bekannt.
Etwas weniger bekannt ist ihr dichterisches Werk – bisher fast ausschließlich auf Jiddisch erschienen – und ihre „erste Liebe” zur Malerei und Zeichnung. Für ihr Gesamtwerk wurde Schaechter-Gottesman 2005 das „National Endowment for the Arts Fellowship” zuerkannt, die in den U.S.A. höchste Auszeichnung für traditionelle Kunst.
Mehr Information zu ihrem Leben und Werk unter den folgenden Links:
Ein Artikel (zu Lebzeiten Schaechter-Gottesmans geschrieben) Linda (Leye) Lipskys:
http://jwa.org/encyclopedia/
Nachruf auf Beyle Schaechter-Gottesman von ihrer Schwiegertochter Emily Socolov:
http://forward.com/
Interview mit dem Yiddish Book Center (2012):
http://www.yiddishbookcenter.org/
Foto: Janina Wurbs