Benannt nach dem grotesken Roman von Jerzy Kosinski, entwickelte sich „The Painted Bird” in Berlin seit 2005. Einmal als die „jiddischen Pogues” bezeichnet, spielt die Band etwas, was Daniel Kahn „Verfremdungsklezmer” bezeichnet. Das Repertoire ist eine Mischung aus Klezmer, radikalen Jiddischen Songs, Brecht’schem politischen Kabarett und Punk Folk. Kahn singt englische, deutsche und jiddische Lieder – traurig, fröhlich, böse, humorvoll, tragisch, theatralisch, poetisch – und politisch radikal. Dabei spielt er Akkordeon, Gitarre, Klavier, Mundharmonika und eine sympathische Ukulele, die hauptsächlich aus einer alten Zigarrenschachtel besteht. Das neuste und dritte Album „Lost Causes” (Oriente) hat den Preis der deutschen Schallplattenkritik als bestes Folk Album 2011(I) gewonnen.
www.paintedbird.net