Meisterkurs mit Svetlana Kundish: Das jiddische Kunstlied 6.-8. Juli
Mit Svetlana Kundish Kontakt: Svetlana Kundish
Ort: Musikschule „Ottmar Gerster“, Karl-Liebknecht-Str. 1, 99423 Weimar
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Dieser Workshop bietet klassisch ausgebildeten Sängern die seltene Gelegenheit, Schönheit und Mannigfaltigkeit des jiddischen Kunstliedes zusammen mit einer der weltweit auf diesem Gebiet erfahrensten Interpreten – der Sopranistin Svetlana Kundish – zu erkunden. Das Repertoire wird arrangierte Volkslieder, kammermusikalische Romanzen und Kantorenmusik umfassen; ein spezieller Fokus liegt auf Musik, die während des Krieges in Terezín (Theresienstadt) komponiert wurde. Ziele dieses Workshops sind das Erlernen neuen Repertoires sowie ein tieferes Verständnis der Sprache, Aussprache, des Stils und der für die jiddische Vokalmusik charakteristischen Ornamentation. Es wird auch die Möglichkeit eines Meisterkurses geben, zu dem die SängerInnen gern eigenes Repertoire mitbringen können.
Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: 3
II. Stil/Repertoire: 0
III. Geschichte/Kultur: 0
IV. Jiddische Sprache: 0 schließen
Gesangbeispiel
„A Vayser Shmeterling” (Music: Krzysztof Dobrek / Lyrics: Roman Grinberg)
Liedworkshop für Fortgeschrittene: Jiddische Vokalmusik - Repertoire und Stil, 16.-21. Jahrhunderts 9.-16. Juli
Mit Michael Alpert, Avery Gosfield, Itzik Gottesman, Daniel Kahn, Diana Matut, Ethel Raim und Artists-in-Residence. Kontakt: Alan Bern
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Mit Michael Alpert, Avery Gosfield, Itzik Gottesman, Daniel Kahn, Diana Matut, Ethel Raim und Artists-in-Residence. Kontakt: Alan Bern
Ort: Musikschule „Ottmar Gerster“, Karl-Liebknecht-Str. 1, 99423 Weimar
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Dieses Jahr werden wir zum ersten Mal ein bemerkenswertes Aufeinandertreffen dreier Epochen der aschkenasischen Kultur in Weimar vorstellen können. Mit der ersten Epoche beschäftigen wir uns schon länger: Schwerpunkt des Liedworkshops für Fortgeschrittene lag schon geraume Zeit auf Repertoire in Stilistik des osteuropäischen jiddischen Gesangs des 19. und 20. Jahrhunderts. 2011 können wir wieder die wunderbare Sängerin Ethel Raim und den prominenten Jiddisch-Folkoristen Itzik Gottesman als Dozenten gewinnen.
Die zweite unserer drei aschkensischen Epochen beschäftigt sich mit Musik und Kultur in den deutschen Gebieten um 1600: ein völlig neues, spannendes Themenfeld für die meisten von uns beim Yiddish Summer Weimar. Wir freuen uns sehr, dass wir die junge Wissenschaftlerin und Sängerin Diana Matut verpflichten konnten. Sie führt uns in das mittelwestjiddisch ein, also die Sprache, die Juden zwischen 1500 und 1700 in den deutschsprachigen Gebieten sprachen. Diana Matut gibt uns darüber hinaus einen Einblick in ihren Forschungsschwerpunkt: der Geschichte und Musik dieser Zeit (siehe dazu unten ihre eigene Beschreibung). An der Seite von Diana Matut unterrichtet Avery Gosfield, die großartige Musikerin und musikalische Leiterin des Ensembles Lucidarium aus Mailand. Das Ensemble Lucidarium spielt während des diesjährigen Yiddish Summer Weimar ein Konzert mit jüdischer Musik der Renaissance und präsentiert einige Werke, die Diana Matuts Forschungen zu Tage gebracht haben.
Avery Gosfield leitet ein Ensemble an, das sich historischen und zeitgenössischen Arrangements und Begleitungsmöglichkeiten widmet, basierend auf jüdischer Musik der Renaissance.
Die Beziehung zwischen Jiddisch und Deutsch gehört der Vergangenheit genauso an wie der Gegenwart, womit wir bei der dritten Epoche angekommen sind. Der junge provokante Singer/Songwriter Dan Kahn zeigt Ihnen seine Erfahrungen mit Übersetzungsfragen bezüglich linguistischer, kultureller und musikalischer Fragestellungen.
Der diesjährige Liedworkshop für Fortgeschrittene verspricht außergewöhnlich informativ, inspirierend und auch provokant zu werden. Wir hoffen, Sie sind dabei!
Workshopbeschreibung von Diana Matut
Das wichtigste Ziel des Workshops ist es, einen Einblick in die jiddische Musik der Aschkenas um 1600 zu vermitteln – musikalisch ist es die Zeit der Renaissance und historisch die Frühe Neuzeit. Wir konzentrieren uns dabei hauptsächlich auf die deutschsprachigen Gebiete, ohne dabei das weitere aschkenasische kulturelle Territorium – insbesondere Italien und Polen – aus dem Auge zu verlieren.
Wir werden uns in den soziohistorischen Hintergrund jüdischen Lebens der damaligen Zeit einarbeiten, die relevanten (musikalischen) Quellen kennenlernen, uns über die Möglichkeiten und Restriktionen jüdischer Musiker informieren, u.a., welchen Zugang zu Instrumenten jüdische Musiker hatten. Wir werden uns mit Musiktheorie beschäftigen, aber auch mit der damals gesprochenen Sprache, dem Westmitteljiddisch und uns mit den Fragen des interreligiösen Kulturaustauschs beschäftigen.
Für die Sänger: wir werden am Verständnis und der Aussprache der Texte in Westmitteljiddisch arbeiten, aber auch an der Stimmgebung an sich. Möglicherweise ist diese nämlich sehr verschieden von dem, was der eine oder die andere von modernen jiddischen Liedern gewöhnt ist. Wir werden uns mittels Hörbeispielen an das „Ideal” der Stimmgebung in der jüdischen Musik der Renaissance annähern. Dieses „Ideal” dient selbstverständlich nur als Beispiel, als Möglichkeit.
Wir werden uns deswegen auf sehr wenige Stücke konzentrieren, um so nah wie möglich an das „Ideal” der historischen Aufführungspraxis zu gelangen und den Standards der Alten Musik gerecht zu werden. Natürlich basieren auch hier alle Versuche, „historisch korrekt” zu musizieren auf Rekonstruktionen und Annäherungen.
Ziel ist, den Reichtum, die Vielfalt, die außerordentliche Kreativität der aschkenasischen Kultur in der Frühen Neuzeit darzustellen, aber auch, wie umfassend diese Kultur war. Nicht nur, dass aschkenasische Musiker wunderschöne Musik aufführten, jiddische Autoren Literatur schrieben und übersetzten, die bezüglich Qualität und Kunstfertigkeit jeder anderen europäischen Sprache ebenbürtig war, sondern es existierte auch ein ständiger, beiläufiger Kulturaustausch zwischen der christlichen und jüdischen Welt, der so normal wie bemerkenswert war.
Wir sollten es zu schätzen wissen, dass jüdische und christliche Kulturen jahrhundertelang in Aschkenas miteinander verwoben waren – sich gegenseitig inspirierend, literarische Themen und Formen, Melodien und Lieder, Instrumente und Spieltechniken zwischen diesen beiden Welten austauschten.
Christen und Juden waren gleichermaßen Europäer, die zumindest in der säkularen Welt die gleiche Musik genossen, die gleiche Poesie und die gleichen Geschichten. Jüdische Autoren übersetzten und adaptierten christlich-europäische Geschichte, Lieder und Gedichte.
Jüdische Musiker traten auf christlichen Festen auf und umgekehrt – und dies jahrhundertelang. Die jüdischen Gemeinden (und darunter insbesondere die Frauen) waren genauso begierig nach neuen Lied- und Gedichtsammlungen wie die christlichen. Der Bedarf an Unterhaltung war auf beiden Seiten gleichermaßen groß.
Kurz: Sie bekommen einen Einblick in dieses bemerkenswerte Zeitalter, das wieder einmal beweist: Jüdische säkulare Musik ist ein integraler Bestandteil des europäischen musikalischen Erbes. Gleichzeitig ist die jiddische Musik dieser Zeit undenkbar ohne die Entwicklungen innerhalb der sie umgebenden europäischen Musik – eine wunderbare Symbiose.
Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: 3
II. Stil/Repertoire: 2
III. Geschichte/Kultur: 2
IV. Jiddische Sprache: 2
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Symposium: Die Matrix deutsch-jiddischer Kulturen 17.-19. Juli
Mit Michael Alpert, Alina Bauer, Alan Bern, Barbara Boock, Walter Zev Feldman, Avery Gosfield, Itzik Gottesman, Daniel Kahn, Diana Matut, Joel Rubin, Andreas Schmitges, Fabian Schnedler, Janina Wurbs, Jeff Warschauer Kontakt: Alan Bern
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Mit Michael Alpert, Alina Bauer, Alan Bern, Barbara Boock, Walter Zev Feldman, Avery Gosfield, Itzik Gottesman, Daniel Kahn, Diana Matut, Joel Rubin, Andreas Schmitges, Fabian Schnedler, Janina Wurbs, Jeff Warschauer Kontakt: Alan Bern
Ort: Other Music Academy, Ernst-Kohl-Str. 23, 99423 Weimar
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Der Titel des diesjährigen Symposiums könnte an sich eine Zeitspanne von über 1000 Jahren und einen geographischen Raum von fünf Kontinenten beinhalten. Unsere Ziele sind bescheidener; nichtsdestotrotz ist dieses Symposium eines der ersten, um die interkulturellen Beziehungen zwischen traditioneller jiddischer und deutscher vokaler und instrumentaler Musik sowie Tanz zu untersuchen. Das Themenfeld reicht vom 16. bis zum 21. Jahrhundert.
Nicht nur Wissenschaftler sind herzlich eingeladen, sondern ebenso Studenten und alle, die an diesem äußerst facettenreichen Thema interessiert sind. Die Sprache des Symposiums ist primär Englisch. Weitere Einzelheiten werden in den nächsten Wochen hier veröffentlicht.
Vorkentnisse empfohlen:
I. Technik: 0
II. Stil/Repertoire: 0
III. Geschichte/Kultur: 0
IV. Jiddische Sprache: 0 schließen
Instrumentalworkshop für Fortgeschrittene: jiddische & deutsche traditionelle Instrumentalmusik 21.-28. Juli
Mit Alan Bern, Walter Zev Feldman, Ralph Gehler, Evi Heigl, Joel Rubin, Deborah Strauss, Vivien Zeller und Artists-in-Residence Kontakt: Alan Bern
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Mit Alan Bern, Walter Zev Feldman, Ralph Gehler, Evi Heigl, Joel Rubin, Deborah Strauss, Vivien Zeller und Artists-in-Residence Kontakt: Alan Bern
Ort: Musikschule „Ottmar Gerster“, Karl-Liebknecht-Str. 1, 99423 Weimar
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Klezmer Musik, wie auch die Sprache Jiddisch selbst, ist mit der Geschichte anderer Zeiten und Orte, Sprachen und Musiken verbunden. Wie bei einer archäologischen Ausgrabungsstätte sind neue Schichten auf ältere gebaut, die auf noch älteren Schichten basieren…
Heute sind die meisten von uns angenehm vertraut mit den drei jüngsten Schichten: dem Südöstlichen Europäischen Stil, der Ende des 19. Jahrhunderts populär wurde; darüber der Amerikanische Stil des frühen bis mittleren 20. Jahrhunderts und schließlich das Kaleidoskop von Stilen, die sich im Zuge des Klezmer Revivals der späten 70er Jahre herausbildeten.
Eines der Ziele des Yiddish Summer Weimar war schon immer, ein Bewusstsein für diese großartige Komplexität zu entwickeln – vor allem aber zu lernen, die verborgenen Unterschiede in einem Stück oder sogar nur in einer Phrase zu hören und zu spielen.
Der spezielle Fokus des Instrumentalworkshops für Fortgeschrittene liegt in diesem Jahr auf etwas, dem bisher noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde – der deutsche Anteil an der Klezmer Musik. Die Ursprünge der Jiddischen Sprache und Kultur liegen in Deutschland, in „Ashkenaz“ (mittelhebräisch für „Deutschland“). Zev Feldman schrieb: „Die Juden Osteuropas haben ihre kulturelle Verbindung zu Deutschland nie aufgegeben“ (siehe auch seine Kursbeschreibung unten).
In unserem 11. Jahr in Weimar, einer für die deutsche Geschichte und Kultur einzigartigen Stadt, eröffnen wir die Konversation zwischen Jiddischer und Deutscher traditioneller Musik, indem wir eine außergewöhnliche Gruppe von Musikern und Wissenschaftlern zusammenbringen. Für den jiddischen Teil freuen wir uns sehr, den Klarinettisten und Wissenschaftler Joel Rubin bei seinem ersten Aufenthalt in Weimar willkommen zu heißen. Die Violinistin Deborah Strauss und der Gitarrist und Mandolinespieler Jeff Warschauer sind längst überfällige Rückkehrer beim Festival. Undenkbar wäre der Workshop natürlich ohne den Beitrag des Tsimbalisten und Historikers Walter Zev Feldman. Ebenso illuster sind unsere deutschen Musikexperten. Ralph Gehler ist Historiker, Ethnograph und international ausgezeichneter Dudelsacksolist, spezialisiert auf norddeutsche Musik. Er schreibt: „Wo andere im Synthesizer nach überraschenden Klängen suchen, gehe ich auf eine Expedition nach neuen Klängen aus der Vergangenheit.“ Vivien Zeller ist eine der besten Violinistinnen in traditioneller deutscher Musik mit Schwerpunkt auf den Nuancen von Stil und Rhythmus, die unterschiedliche Musiken charakterisieren.
Wir hoffen, Sie bei diesem einzigartigen Workshop begrüßen zu können – eine Spiegelung und Erforschung Jiddischer und Deutscher traditioneller Musik, die gleichermaßen inspirierend, informativ, erfreulich und provokativ sein wird.
Instrumentalworkshop für Fortgeschrittene: Kreuzung von deutschem Barock- u. Rokoko-Repertoire mit ottomanisch-türkischer Musik im osteuropäischen Klezmerrepertoire
Prof. Walter Zev Feldman
Die Juden Osteuropas haben ihre kulturelle Verbindung zu Deutschland nie aufgegeben. Bis ins 19. Jahrhundert bestand die Verbindung zur deutschen Instrumentalmusik vorrangig im Barock und Rokoko. Klezmermusiker kombinierten diese älteren westlichen Elemente mit Charakteristika der ottomanisch-türkischen Musik und Techniken aus der aschkenasischen Liturgie, um einen einzigartigen Stil und Repertoire zu schaffen. Frühe deutsch-jüdische Quellen zeigen auch Spuren dieses Stils in einer transformierten Art und Weise. Der diesjährige Workshop wird sich auf verschiedene Quellen stützen:
- Klezmer Musik aus den Beregovski –und Kostakowski-Sammlungen, die in Teilen unter Einfluss des deutschen Barock und Rokoko entstanden
- Klezmer Musik der ukrainischen Weintraub-Handschrift (ca. 1830) und der deutschen Beer-Handschrift (1796)
- Ottomanisch-türkische urbane Tänze und Militärmusik aus dem 17. und 18. Jahrhundert
Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: 3
II. Stil/Repertoire: 2 (in mindestens einer der Traditionen)
III. Geschichte/Kultur: 2 (in mindestens einer der Traditionen)
IV. Jiddische Sprache: 0
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Schnupperkurs: Einführung in Klezmer, jiddisches Lied & jiddische Kultur 29.-31. Juli
Mit Dorothea Greve, Mark Kovnatskiy, Andrea Pancur, Ilya Schneyveys, Emma Stiman Kontakt: Andrea Pancur
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Mit Dorothea Greve, Mark Kovnatskiy, Andrea Pancur, Ilya Schneyveys, Emma Stiman Kontakt: Andrea Pancur
Ort: Musikschule „Ottmar Gerster“, Karl-Liebknecht-Str. 1, 99423 Weimar
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Für viele findet der erste, oftmals faszinierende, Kontakt mit jiddischer Kultur bei einem Konzert mit Klezmermusik bzw. Jiddischem Lied statt oder auch bei einer Tanzveranstaltung mit Klezmertänzen. Alle diese Formen des kulturellen Ausdrucks – Gesang, Musik, Tanz – gehören zu der Welt, die auch die jiddische Sprache, Literatur, Geschichtenerzählen, Humor, Theater, Küche umfasst, ja sogar eine spezifisch jiddische Auffassung von Zeit und Ort beinhaltet. Kurz: Klezmermusik, jiddisches Lied und jiddischer Tanz gehören zur Welt der „Yidishkayt”, und um ein umfassendes Verständnis zu erlangen, ist es nötig größere Zusammenhänge zu verstehen.
In diesem Jahr bietet der Yiddish Summer Weimar zum ersten Mal mit der freundlichen Unterstützung der Volkshochschule München (www.mvhs.de) einen dreitägigen Intensiv-Schnupperkurs zum Thema Klezmermusik, Jiddisches Lied und „Yidishkayt“. Die Teilnehmer können wählen, ob sie den Schwerpunkt auf „Jiddisches Lied“ unter der Leitung von Andrea Pancur und Dorothea Greve legen möchten oder auf Klezmermusik unter der Leitung des einmaligen Queen Esther Trio mit Emma Stiman (Klarinette), Ilya Shneyveys (Tasteninstrumente) und Mark Kovnatskyi (Geige). Etwa die Hälfte der Unterrichtszeit werden die beiden Gruppen getrennt voneinander verbringen. Die andere Hälfte erkunden die alle Teilnehmer zusammen mit den Dozenten die Themen jiddische Sprache, jiddische Kultur, Musiktheorie und Tanz. Bei Bedarf werden weitere Gebiete gemeinsam beleuchtet. Der Unterrichtsschwerpunktliegt nicht auf frontalem Vorlesungscharakter, sondern auf gemeinsamem Erarbeiten der Themen, „Learning-by-doing,“ interaktivem Lernen und aktiver Teilnahme.
Die Teilnehmer des Schnupperkurses sind herzlichst eingeladen, die abendlichen Tanzsessions in den Cafés der Stadt Weimar zu besuchen und gemeinsam mit den Tanzlehrern, Tänzern und Tanzmusikern des parallel stattfindenden Profi-Tanzworkshops „Jiddische und Deutsche Volkstänze“ auf den Straßen der Stadt zu tanzen.
Obwohl sich dieser Kurs als Einführungskurs zu jiddischer Musik und Kultur versteht, wendet er sich nicht an Anfänger im Instrumental- bzw. Gesangsbereich. Sowohl Sänger als auch Instrumentalisten sollten über ein mittleres oder fortgeschrittenes Können verfügen, so dass der Fokus auf jiddische Inhalte und Stilistik gelegt werden kann und weniger auf grundlegende Instrumental- bzw. Gesangtechnik. Es ist jedoch keineswegs notwendig, Hintergrundwissen zu jiddischer Musik und Kultur zu besitzen – genau dies wird nämlich im Schnupperkurs gelehrt. Wenn Sie also Sänger oder Instrumentalist auf mittlerem oder fortgeschrittenem Niveaul sind, Ihnen Klezmermusik oder Jiddisches Lied gefällt, ist dieser Workshop genau richtig für Sie: nach den drei Tagen können Sie jiddische Musik singen bzw. spielen und verinnerlichen Kenntnisse über eine außergewöhnlich reiche und emotional bewegende kulturelle Tradition.
Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: 2
II. Stil/Repertoire: 0
III. Geschichte/Kultur: 0
IV. Jiddische Sprache: 0
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Seminar für Tanzlehrer, Tanzleiter, fortgeschrittene Tänzer & professionelle Tanzmusiker: jiddische & deutsche Volkstänze und Musik 29.-31. Juli
Tanz: mit Walter Zev Feldman, Hinrich Langeloh, Wolfgang Mayer, Andreas Schmitges und Artists-in-Residence Kontakt: Andreas Schmitges
Musik: mit Willi Bauer, Alan Bern, Christian Dawid, Vivien Zeller, u.a., und Artists-in-Residence Kontakt: Alan Bern
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Tanz: mit Walter Zev Feldman, Hinrich Langeloh, Wolfgang Mayer, Andreas Schmitges und Artists-in-Residence Kontakt: Andreas Schmitges
Musik: mit Willi Bauer, Alan Bern, Christian Dawid, Vivien Zeller, u.a., und Artists-in-Residence Kontakt: Alan Bern
Ort: „mon ami”, Goetheplatz 11, 99423 Weimar
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In diesem dreitägigen Seminar wagen wir ein Experiment: Zum ersten Mal werden hier renommierte Spezialisten für jiddischen, nord- und süddeutschen Volkstanz und Tanzmusik aufeinandertreffen. Zusammen werden sie in einem interdisziplinären Seminar die Charakteristik und die stilistische Nuancen ihrer jeweiligen Tradition unterrichten und die Eigenheiten, Unterschiede und Verbindungen ihrer jeweiligen Traditionen zueinander erforschen. Durch das gemeinsame Tanzen und Musizieren werden fortgeschrittene Musiker und Tänzer jeder Tradition in einen offenen Gedanken- und Informationsaustausch treten, der neue Entdeckungen möglich macht.
Dies ist die einmalige Gelegenheit, einen tiefen Einblick in drei verschiedene Tanz- und Tanzmusiktraditionen zu erhalten, die ein Bestandteil der europäischen Volksmusik sind, aber auch interessante Verbindungen untereinander entwickelt haben. Gerade im Bereich der jiddischen Volkstänze ist es fast 800 Jahre nach dem Beginn der Migration von Ashkenaz nach Osteuropa unmöglich herauszufinden, wann welche Tänze und wann welche Musik „gewandert“ ist. Es ist aber eine hochspannende und aufregende Unternehmung, mögliche Verwandtschaften oder Parallelen zu erforschen und so den Fragen nach Herkunft und Authentizität von Volkmusik neue Antworten zu geben. Begeben Sie sich mit uns auf diese Reise, die auf jeden Fall faszinierenden Tanz und Musik auf einem hohen Niveau mit Weltklasse-Dozenten und im besten Fall gar die Entdeckung ungeahnter Verbindungen zwischen den Stilen bereithält!
Seminar Koordinator: Andreas Schmitges
Dozenten:
Jiddischer Tanz: Dr. Walter Zev Feldman
Norddeutscher Tanz: Hinrich Langeloh
Süddeutscher Tanz: Wolfgang Mayer
Jiddische Tanzmusik: Christian Dawid, Alan Bern
Norddeutsche Tanzmusik: Vivien Zeller
Süddeutsche Tanzmusik: Willi Bauer
Vorkenntnisse empfohlen: Tänzer und Musiker
I. Technik: 3 (in mindestens einer der Traditionen)
II. Stil/Repertoire: 3 (in mindestens einer der Traditionen)
III. Geschichte/Kultur: 2 (in mindestens einer der Traditionen)
IV. Jiddische Sprache: 0
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Dance Music Orchestra: jiddische, nord- und süddeutsche Volkstanzmusik 2.-7. August (ab dem 3. August, zusammen mit Dance for Everyone)
Mit Georg Brinkmann, Evil Heigl, Sanne Möricke, Vanessa Vromans, Vivien Zeller, u.a. Kontakt: Georg Brinkmann
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Mit Georg Brinkmann, Evil Heigl, Sanne Möricke, Vanessa Vromans, Vivien Zeller, u.a. Kontakt: Georg Brinkmann
Ort: „mon ami”, Goetheplatz 11, 99423 Weimar/Musikschule „Ottmar Gerster”, Karl-Liebknecht-Str. 1, 99423 Weimar
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"Wenn die Musik tanzt, bewegt sie auch den Tänzer!"
Der diesjährige Tanzmusik Orchester Workshop verspricht, einer der informativsten und inspirierendsten der letzten Jahre zu werden: In enger Zusammenarbeit mit dem gleichzeitigen „Dance for Everyone” Workshop werden wir im Tanzmusik Orchester zum ersten Mal daran arbeiten, ob die enge Beziehung zwischen der jiddischen und der deutschen Sprache Parallelen zum Tanz und der Tanzmusik hat.
Dazu haben wir einige der besten Fachleute und Lehrer in jiddischem, sowie nord- und süddeutschen Tanz und der Tanzmusik nach Weimar eingeladen. Im Tanzmusik Orchester begleiten wir traditionelle jiddische, nord- und süddeutsche Musik. Durch einer Kombination von Übungen und Praxis lerne Sie die Fertigkeiten, um ein guter Tanzmusiker zu werden – zum Beispiel, wie Sie als Musiker die Rhythmen und Melodien so gestalten, dass sie zum Tanzen inspirieren.
Ein Team von erfahrenen und qualifizierten Musikern und Lehrern führt Sie in einer eintägigen Vorbereitung in die Stilrichtungen ein. Danach begleitet das Orchestra die Tänzer des Workshop, angeleitet und unterstützt durch tägliches Coaching und persönliches Feedback. In den abendlichen Musik- und Tanzsessions auf den Weimarer Plätzen und Cafes werden wir gemeinsam weiterspielen und feiern.
Eingeladen sind Musiker, die ihr Instrument sicher beherrschen und in mindestens einem der drei Musikstile Erfahrung haben. Zur Vorbereitung erhalten Sie mp3s und Noten. Sie werden am meisten von dem Workshop profitieren, wenn Sie möglichst viele dieser Stücke vorher auswendig lernen. Wir freuen uns auf einen intensiven Workshop mit viel Praxis, viel gegenseitiger Inspiration und Austausch nicht nur zwischen jiddischer und deutscher Musik, sondern auch zwischen Musikern und Tänzern.
Struktur des Workshops
2. August
9.30 - 13.00: Dance Music Orchestra Probe, Tanzsaal
13.00 - 15.00: Mittagspause
15.00 - 18.00: Dance Music Orchestra Probe, Tanzsaal
18.00 – 20.00: Abendessen
20.00 - 23.00: Musik und Tanz Session, Ort wird noch angegeben
3. – 7. August: Die Workshops „Tanz für jedermann“ und „ Tanzmusik Orchester “ kommen täglich zusammen, um in zwei langen Blöcken zu arbeiten. Jeden Abend gibt es Musik- und Tanzsessions in Cafes und Restaurants, außer am Freitag, wo wir zum Schabbes-inspirierten Abend „A shtim fun harts“ (siehe: Concerts/Events) zusammenkommen. Mit dem Tanzball am Sonntag, 7. August beschließen wir den Workshop.
Täglicher Plan (außer dem ersten gemeinsamen Treffen am Donnerstag, 3. August)
9.30 - 10.15: Tanzmusik Orchester Probe, Tanzsaal
10.15 - 13.00: Dance for Everyone + Dance Music Orchestra, Tanzsaal
13.00 - 15.00: Mittagspause
15.00 - 15.30: Dance Music Orchestra, Tanzsaal
15.30 - 18.15: Dance for Everyone + Dance Music Orchestra, Tanzsaal
18.15 - 20.00: Abendessen
20.00 - 23.00: Musik- und Tanssession, Ort wird jeweils bekannt gegeben
• 5. August, A shtim fun harts
• 7. August, Abschluss Tanzball
Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: Melody instruments: 3, Non-melody instruments: 2
II. Stil/Repertoire: 1 (in mindestens einer der Traditionen)
III. Geschichte/Kultur: 0
IV. Jiddische Sprache: 0
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Dance for Everyone: jiddische, nord- und süddeutsche Volkstänze 3.-7. August (zusammen mit Dance Music Orchestra)
Mit Andreas Schmitges, Steven Weintraub, Wolfgang Mayer, Hinrich Langeloh und Artists-in-Residence Kontakt: Andreas Schmitges
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Mit Andreas Schmitges, Steven Weintraub, Wolfgang Mayer, Hinrich Langeloh und Artists-in-Residence Kontakt: Andreas Schmitges
Ort: „mon ami”, Goetheplatz 11, 99423 Weimar
>> Anmeldung/Preise
Der diesjährige "Dance for Everyone" verspricht, dier spannendste seit vielen Jahren zu werden. Zum ersten Mal stellen wir uns die Frage, inwieweit die enge Beziehung zwischen der jiddischen und der deutschen Sprache Parallelen im Volkstanz und in der Tanzmusik aufweist.
Wir haben einige der bedeutendsten Experten für jiddischen, süd- und norddeutschen Volkstanz und Tanzmusik nach Weimar eingeladen, um gemeinsam dieser Frage nachzugehen. Weil Volkstanz und Tanzmusik zusammen gehören, werden wir mit den Dozenten und Teilnehmern des "Dance Music Orchestra" eng zusammenarbeiten, und sie werden unwiderstehliche Live-Music zum Tanzunterricht und auf den abendlichen Tanz-Sessions für uns spielen.
Dieser Workshop ist für alle, die gerne tanzen, von Anfänger bis zu Profis. Kommen Sie nach Weimar und erleben Sie eine Woche voll mit lebendiger Tanzmusik und Tanz! Es erwartet euch ein Workshop mit den besten Tanz- und Tanzmusikpädagogen aus den jeweiligen Bereichen, viel Spaß, unvergessliche Momente und neue Entdeckungen!
Zur Struktur des Workshops:
Vom 03.08.2011 bis zum 07.08.2011 finden Tanz- und Tanzmusik dann gemeinsam in zwei großen Blöcken täglich statt. Abends gibt es jeweils Sessions in verschiedenen Weimarer Cafés und Restaurants bzw. A shtim fun harts am Freitagabend (siehe bitte unter Konzerte/Events). Am Sonntag, 07.08. ist Abschlussball!
Der Ablaufplan:
9.30 -10.15: Allgemeine Informationen, Videos, historischer Background etc., mon ami
10.15 - 13.00: Tanzunterricht, mit Live-Music
13.00 - 15.00: Mittagspause
15.00 - 15.30: Allgemeine Informationen, Videos, historischer Background etc.
15.30 - 18.15: Tanzunterricht, mit Live-Music
18.15 - 20.00: Abendessen
20.00 - 23.00: Tanz- und Musik- Jam Sessions, Ort: unterschiedlich, wird bekannt gegeben
• Am 05.08, A shtim fun harts
• Am 07.08, Abschluss-Tanzball
Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: 0
II. Stil/Repertoire: 0
III. Geschichte/Kultur: 0
IV. Jiddische Sprache: 0
>> Anmeldung/Preise
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Klezmer, jiddisches Lied & jiddische Kultur: Grundstufe 2
(siehe unten „Grundstufe und Mittelstufe 2”)
Leider müssen wir den Workshop absagen. Die Mindestteilnehmerzahl konnte nicht erreicht werden. Stattdessen bieten wir ein Grundstufe 2 Niveau im Rahmen des Workshops "Klezmer, Jiddisches Lied und Kultur, Mittelstufe 2" vom 09. bis 14. August an. Wenn Sie sich schon für den Workshop Grundstufe II angemeldet haben, werden wir Sie in den nächsten Tagen kontaktieren und die Möglichkeiten besprechen. Anmeldungen für den nun kombinierten Workshop Grundstufe 2 und Mittelstufe 2 vom 09. bis 14. August sind noch möglich.
Mit Roswitha Dasch, Dorothea Greve, Katharina Müther, Ilya Shneyveys, Annette Siebert, Emma Stiman Kontakt: Katharina Müther
>> Anmeldung/Preise
Klezmer, jiddisches Lied & jiddische Kultur: Grundstufe 2 und Mittelstufe 2
9.-14. August
Dozenten: Christian Dawid, Franka Lampe, Sasha Lurje, Jake Shulman-Ment, Janina Wurbs Kontakt: Christian Dawid
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Dozenten: Christian Dawid, Franka Lampe, Sasha Lurje, Jake Shulman-Ment, Janina Wurbs Kontakt: Christian Dawid
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Vorkenntnisse empfohlen:
I. Instrumental- bzw. Vokaltechnik: 2
II. Repertoire/Stil: 1-2
III. Geschichte/Kultur: 1
IV. Jiddische Sprache: 0
Dieser Workshop ist eine Fortsetzung der Workshops „Klezmer, jiddisches Lied & Yidishkayt (Grundstufe und Mittelstufe)” vom letzen Jahr. Neueinsteiger sind aber herzlich willkommen! Nach der so positiven Resonanz vom letzten Jahr haben wir uns zudem entschieden, den Workshop auf sechs Tage, einschließlich eines Abschlusskonzertes, auszuweiten.
Um tiefer in Stil und Repertoire jiddischen Liedes oder der Klezmermusik einzudringen, ist es notwendig, deren Verbindung zueinander und zu anderen Aspekten jiddischer Kultur zu begreifen. Klezmer und jiddisches Lied sind Teile einer Welt, die auch die jiddische Sprache, Literatur, Geschichtenerzählen, Humor, Theater, Küche, und selbst ein besonderes jiddisches Verständnis von Zeit und Ort einschließt. Wir werden die Verbindungen zwischen einigen Formen kulturellen Ausdrucks – Lied, Instrumentalmusik, Tanz – dieses Jahr mit einem besonderen Blick auf verwandte deutsche Kulturformen.
Wie im letzten Jahr ist dieser Workshop sowohl für Sänger als auch für Instrumentalisten entworfen. Die Teilnehmer entscheiden, sich entweder auf jiddisches Lied oder Klezmermusik zu konzentrieren. Beide Gruppen arbeiten etwa die Hälfte jeden Tages getrennt voneinander. In der anderen Hälfte treffen sich alle Teilnehmer und Lehrer in Klassen für jiddische Sprache und Kultur, Musikethnologie, Tanz und mehr. Der Workshop wird von einem kleinen Team sehr erfahrener Dozenten geleitet, deren Spezialität direktes, praktisches Lernen ist.
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Jiddisch-Sprachkurs für Anfänger 9.-14. August
Mit Dorothea Greve Kontakt: Dorothea Greve
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Mit Dorothea Greve Kontakt: Dorothea Greve
>> Anmeldung/Preise
Die Quadratschrift ist der Schlüssel zu einer der reichsten und faszinierendsten Kulturen der Welt, die vor 1000 Jahren im Rheinland entstand, in Osteuropa aufblühte und heute auf allen Kontinenten anzutreffen ist - die jiddische Kultur.
In diesem Intensivkurs lernen die Teilnehmenden buchstäblich spielend und schnell das jiddische Alphabet lesen und sich damit jiddische Originaltexte aller Art – Lieder, Gedichte, Kurzprosa – zu „erschließen". Sie erhalten wichtige Aussprachetipps und beginnen schon ab der ersten Unterrichtsstunde auf Jiddisch zu "shmuesn" (plaudern), um so ein Gefühl für diese ausdrucksstarke und klangvolle Sprache zu entwickeln. Daher bildet unser Kurs auch eine ideale Grundlage für alle, die mit Jiddisch auf der Bühne arbeiten, vor allem für Sänger. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Erfolgserlebnisse von vornherein garantiert.
Übrigens gewinnen die TeilnehmerInnen auch einen Einblick in die spannende Entstehungsgeschichte des Jiddischen und erfahren auf praktische Weise, was YIDISHKAYT bedeutet.
Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: 0
II. Stil/Repertoire: 0
III. Geschichte/Kultur: 0
IV. Jiddische Sprache: 0
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Jiddisch-Sprachkurs für Mittelstufe 9.-14. August
Mit Avishai Fisz Kontakt: Avishai Fisz
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Mit Avishai Fisz Kontakt: Avishai Fisz
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Vorkenntnisse empfohlen:
I. Technik: 0
II. Stil/Repertoire: 0
III. Geschichte/Kultur: 1
IV. Jiddische Sprache: 1 bis 2 schließen