ist sowohl auf dem Gebiet ottomanisch-türkischer Musik als auch jüdischer Musik einer der führenden Wissenschaftler und Interpret des Klezmer-Seiteninstrumentes Tsimbl. Mitte der 1970er Jahre studierte er zusammen mit Andy Statman bei Dave Tarras und wurde so einer der Mitbegründer des Klezmer Revivals. Während dieser Zeit machte er mit seiner LP „Jewish Klezmer Music“ (1979) die Tsimbl in der Klezmermusik wieder bekannt. Heute spielt er u.a. im Ensemble KHEVRISA. Aufgewachsen mit traditionellem aschkenasischen, griechischen und armenischen Tanz erforschte und lehrte er während der 1970er Jahre türkischen Volkstanz. Feldman ist als Lehrer und Performer aschkenasischen Tanzes tätig und leitet Workshops in den USA, Kanada, England, Deutschland und Israel. Zev ist ständiger Gastdozent der Bar-Ilan University (Tel-Aviv) und Forschungsmitglied des Center for Jewish Music Research at the Hebrew University in Jerusalem. Er war Co-Autor des Medimuses Projekts für Modale Musik des Mittelmeerraums im Auftrag der EnChordais School in Thessaloniki. 2004 war er mitverantwortlich für die erfolgreiche Bewerbung der türkischen MEVLEVI DERVISHES für die Ausschreibung der UNESCO zur Bewahrung mündlich überlieferter Kunstwerke im Rahmen des Programms „heritage of humantity“. 2003 kuratierte er die Konzertreihe “The Revival of Klezmer and Yiddish Music in New York” am CUNY Graduate Center. Er war künstlerischer Leiter für Jüdische Musik in der 92nd Street New York City und als Programmdirektor für die Reihen “Music and Dance of the Jewish Wedding” (2004-2007) und "Music of the Mystics"(2005) verantwortlich. Heute unterrichtet er an der Rubin Musikakademie in Jerusalem.