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Johannes Paul Gräßer und Szilvia Csaranko beschäftigen sich seit vielen Jahren mit Klezmer im Kontext verschiedener Genres.
Inspiriert von den traditionellen Klängen jiddischer Musik schaffen sie in ihrem Programm eine Verbindung zu den Klangwelten der Klassik. Sie knüpfen an die Interpretationen Joseph Solinskis an, der um 1911 erstmals die „Rumeynishen Fantasien“ einspielte und als vermutlich klassischer Musiker traditionelle Melodien interpretierte. Ihre Musik erhält durch den kammermusikalischen Vortrag ein besonderes Maß an musikalischer Intensität.
Johannes spielt außerdem im modern klezmer quartet und bei Sher on a Shier. Szilvia erforscht mit A Glezele Vayn die Verbindung zwischen Klezmer, Balkan und Alpenfolk. Ursprung der gemeinsamen musikalischen Begegnung war der Yiddish Summer Weimar 2008.
Foto: Pierre Kamin
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